Streckenverlauf:
98 km, meist flach mit bösen Überraschungen
Die heutige Etappe führt uns zuerst in das Obstbaugebiet südlich von Finkenwerder. Ein wunderschöner norddeutscher Fachwerkhof reiht sich an den anderen. In den Harburger Bergen treffen wir auf die erste blühende Heide. Hier haben wir sie weitgehend für uns, nur selten ist ein Spaziergänger zu sehen.
Die Berge stellen eine echte Herausforderung dar, vor allem in der häufig auftretenden Kombination mit Sand. Aber der tolle Blick über die Heide entschädigt doch für vieles.
Südlich der Harburger Berge beginnt bald die Lüneburger Heide und dort steuern wir die Hauptattraktion - den Wilseder Berg - an. Hier ist reger Betrieb und dementsprechend auch touristische Infrastruktur vorhanden. Im Haus Heidetal stärken wir uns bei Kaffee und Kuchen, bevor wir die letzten Kilometer zu unserem Übernachtungziel in Angriff nehmen.
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Bemerkenswertes:
Als wir mit dem Zug Richtung Hamburg unterwegs waren und uns auf der Karte den Wegeverlauf für den nächsten Tag ansahen, scherzten wir noch über den Begriff Harburger Berge. Wir aus dem Süden Deutschlands trauten den Norddeutschen dann doch keinen richtigen Berg zu, aber die Harburger Berge lehrten uns Respekt. Sie waren zwar nicht hoch, aber so bissig steil, dass ich nicht mal mit dem kleinsten Gang hinauffahren konnte. Sie blieben die einzigen Berge während der Tour, an denen ich abstieg!!!!!
Übernachtung: Hotel- Pension Fillies in Soltau-Wolterdingen
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Tag 1
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