Roundtour mit Elefantenreiten, River Kwai Eisenbahn und Nationalparks
Für zwei Tage bleiben die Räder wieder stehen. Den einen Tag nutzen wir für einen organisierten Ausflug mit dem klassischen Programm Elefantenreiten, Bahnfahrt mit der River Kwai Bahn und Besuchen von interessanten Wasserfällen im Sai Yok National Park. Den nächsten Tag reisen wir mit dem Linienbus zum Erawan National Park.
Ein typisches Erlebnis in Thailand schildert Karin: Ich sitze ganz alleine in einer der Viererbänke (Klaus ist wieder einmal auf Fotofang), als sich ein kleines thailändisches Mädchen einfach mir gegenüber hinsetzt und lächelt. Nach kurzer Zeit gesellt sich ein weiteres dazu und so schnell schaue ich kaum, drängeln sich bis zu zehn Mädchen rings um mich herum, lächeln und eine übernimmt die Vorreiterrolle und redet auf thailändisch auf mich ein. Als ich meinen Standardsatz "ich kann nicht Thailändisch sprechen" anwende, wird der einfach ignoriert. So bleibt mir auch nichts anderes übrig als zu lächeln und den Kopf zu schütteln. Aber sie sind hartnäckig. So tauschen wir zumindest unsere Namen aus, wobei sie es viel einfacher haben mit meinem, denn ihre Namen sind so lang wie ganze Sätze. Keine Chance, beim Nachsprechen stocke ich meist schon noch wenigen Silben und sie kringeln sich vor Lachen. Aber es gibt ja noch die Kurznamen, die meist nur aus einer Silbe bestehen. Die sind war deutlich einfacher, aber wenn man auf einen Schlag mit zehn solcher Namen konfrontiert wird, ist die Chance, sich nur einen zu merken, auch schon verschwindend gering. Dann noch das Alter (8-10 Jährige) und damit hatte es sich wieder mit Gesprächsstoff. Trotzdem wollen sie mir nicht mehr von der Pelle rücken. Ich muss ein Foto von ihnen machen (aus dieser Entfernung hätte ich aber ein Supersuperweitwinkel gebraucht, um alle Gesichter draufzubekommen), bekomme noch Kekse und Luftballons in die Hände gedrückt und dann - inzwischen ist gut eine halbe Stunde vergangen - schaue ich, dass ich mich irgendwie abseile. Orginalbericht Karin (PDF)
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Tag 5
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